Heino Ferch ist gut beschäftigt | Boulevard
Er wurde 78 Jahre alt.
Der Schauspieler Heino Ferch hat in der Corona-Pandemie bereits einen vierten Film gedreht und entsprechend oft Coronatests gemacht.
Osnabrück. Der TV-Film "Liebe ist unberechenbar" (Freitag, 20.15 Uhr) überrascht nicht zuletzt dank Michael Gwisdek in einer seiner letzten Rollen mit tragikomischen Elementen und Tiefgang. "Er war ein großer Entertainer vor der Kamera und vor allem auch am Set - die Zeit, die man mit ihm verbrachte, war immer ein Vergnügen". "Es ist ein sehr großer Verlust, dass er nicht mehr unter uns lebt".
Kollegin Tanja Wedhorn erinnert sich an die Dreharbeiten. Er stieg morgens aus dem Auto und hat uns bis Drehschluss sowohl vor als auch hinter der Kamera unterhalten.
Gwisdek sei "ein toller, unterhaltsamer Kollege, der eine Menge zu erzählen hatte", und "ein lustig-frecher Hund" gewesen.
"Ich bin unendlich dankbar, dass ich Michael noch kennenlernen durfte und mit ihm gearbeitet habe", so Wedhorn weiter. Genauer gesagt: fast nichts. Er ist ein Matheprofessor, der die Einsamkeit liebt und andere Menschen meidet.
Mathematik? Himmel, nein! Beim Mathe-Genie Euler (1707-1783) fällt Kellnerin Judith Kreuzer (Tanja Wedhorn) allenfalls ein Vogel ein.
In seiner Funktion als PR-Chef der Universität stampft Stefan dafür kurzerhand eine neuartige Bildungsreihe aus dem Boden und verdonnert den überrumpelten Leonard, Schüler für die Magie der Zahlen zu begeistern. Für die Präsentationen im Klassenzimmer bekommt der unter Angststörungen leidende Professor die kommunikative Judith zur Seite gestellt. Eigentlich keine schlechte Idee, denn wer könnte Mathemuffel besser und glaubwürdiger erreichen als Judith, die bisher mit Algebra und Geometrie wenig anfangen konnte. Der macht seinem verschrobenen Sohn, einem Mathematikprofessor (Heino Ferch), mit seinen derben Späßen das Leben schwer.
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