Tesla entgeht Baustopp in Grünheide
Kurz vor dem Ende der Frist hat US-Elektroautobauer Tesla eine von Brandenburg geforderte Sicherheitsleistung für den Bau der Fabrik in Grünheide bei Berlin doch noch hinterlegt. Damit werde die zwischenzeitlich um fünf Tage verlängerte Frist gegenstandslos.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wurde das Geld zwischen 23.00 und 24.00 Uhr hinterlegt. Damit muss kein Baustopp verhängt werden. Die "Bild"-Zeitung und die "B.Z." hatten am Freitagabend über die Zahlung berichtet".
Die abschließende umweltrechtliche Genehmigung für die komplette Fabrik nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz steht noch aus. In einer Patronatserklärung garantierte Tesla dem Land demnach Sicherungen für sämtliche vorzeitigen Genehmigungen von Baumaßnahmen. Die 100 Millionen Euro sind als Sicherheit für mögliche Rückbaukosten gedacht. Tesla bekam dann eine längere Frist bis 15. Januar.
Tesla will im Juli 2021 in Grünheide mit der Produktion von Elektroautos beginnen. Das Unternehmen hatte die Errichtungskosten mit knapp 1,1 Milliarden Euro veranschlagt.
In einer ersten Phase sind 12.000 Beschäftigte und bis zu 500.000 Fahrzeuge pro Jahr geplant. Naturschützer und Anwohner lehnen das Projekt an dem Standort ab und befürchten negative Folgen für die Umwelt.
Blick auf die Baustelle der Tesla "Giga-Factory": Die Arbeiten gehen weiter.
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