RKI: 7141 Corona-Neuinfektionen und 214 neue Todesfälle gemeldet
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am Sonntagmorgen 13.882 Corona-Neuinfektionen gemeldet.
An Montagen sind die erfassten Fallzahlen meist geringer, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. Noch am Vortag waren 22 368 Neuinfektionen gemeldet worden. Auch die gemeldeten Todeszahlen sind am Wochenende oft sehr niedrig. - Außenminister Maas hat derweil Erleichterungen bei den Corona-Beschränkungen für Geimpfte ins Spiel gebracht. Der "Bild am Sonntag" sagte Maas, Menschen, die die Corona-Impfung bereits erhalten haben, sollten früher als der Rest der Bevölkerung wieder Restaurants oder Kinos besuchen können. Es gehe dabei aber nicht um die Einführung von Privilegien, sondern um die Ausübung von Grundrechten, so der SPD-Politiker. Die Gesundheitsämter meldeten dem Robert Koch-Institut (RKI) zuletzt 22.368 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden, wie das RKI mitteilte.
Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden - darin waren jedoch 3500 Nachmeldungen enthalten.
Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag am Samstagmorgen bei 139,2. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Damit stieg die Zahl der seit Beginn der Pandemie bekannt gewordenen Fälle auf 2.000.958.
Laut RKI sei zu beachten, dass die tatsächliche Gesamtzahl noch deutlich höher liegen dürfte, da viele Infektionen nicht erkannt werden (Symbolbild). Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind jedoch aktuell enorm: Die höchsten Inzidenzen haben Thüringen mit 268,3 und Sachsen mit 255,8. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 46.633. Den niedrigsten Wert haben Bremen und Schleswig-Holstein mit jeweils 86 gefolgt von Niedersachsen mit 92. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 1.657.900 an.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Bericht vom Donnerstag bei 1,02 (Vortag: ebenfalls 1,02). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 93 weitere Menschen anstecken. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab. Weil es bislang nur begrenzte Mengen an Impfstoff gibt, werden derzeit bevorzugt Pflegeheimbewohner sowie Berufsgruppen wie Mediziner und Pflegekräfte geimpft.
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