Zehn Milliarden Euro Betriebsgewinn
Der jetzige Milliardengewinn ist etwa halb so hoch wie im Jahr zuvor, wie NDR 1 Niedersachsen berichtet.
Sind Sie bereits Abonnent der gedruckten Zeitung? Konkrete Angaben zum Nettogewinn 2020 machte VW noch nicht, die "Dieselgate"-Belastungen waren zuletzt aber spürbar gesunken".
Die Verkäufe zogen jüngst wieder an. Im Frühjahr war die gesamte Branche wegen geschlossener Autohäuser, unterbrochener Lieferketten und des allgemeinen Nachfragerückgangs in große Schwierigkeiten geraten.
Volkswagen wies gleichzeitig auf die "beispiellosen andauernden Covid-19-Herausforderungen" hin.
1 Das VW-Logo hängt am Volkswagenwerk Braunschweig. Die Verkäufe des Unternehmens zogen jüngst wieder
2020 hatte die Corona-Krise den Konzern zunächst heftig getroffen, nach einem Verlust von 1,4 Milliarden Euro netto im ersten Halbjahr habe sich der Absatz aber in der zweiten Jahreshälfte erholt, teilten die Wolfsburger am Freitag mit. Es gibt aber auch aktuell Probleme, etwa wegen fehlender Chips für die Kfz-Elektronik und neuer Shutdowns in zahlreichen Ländern.
"Die Umsatzerlöse stiegen entsprechend ebenfalls erheblich", hiess es. Details könnten noch nicht genannt werden. Es werde mit einem Betriebsergebnis vor Sondereinflüssen von rund zehn Milliarden Euro gerechnet, so VW. Insgesamt waren die Auslieferungen des Konzerns im Jahr 2020 um 15,2 Prozent abgerutscht. Deutliche Zuwächse gab es allerdings bei den alternativen Antrieben: Für reine E-Fahrzeuge wurde mehr als eine Verdreifachung auf knapp 232 000 Stück gemeldet, bei Plug-in-Hybriden eine Steigerung um 175 Prozent auf rund 190 000 Exemplare. Die neuen Flotten-Vorgaben der EU zum CO2-Ausstoss verfehlte die VW-Gruppe knapp. Verglichen mit den Vorjahreswerten machte sich die Pandemie jedoch weiter bemerkbar.
Branchenbeobachter werteten die Eckdaten von Volkswagen positiv. Nord/LB-Analyst Frank Schwope sprach von einem "überraschend stark ausgefallenen" Ergebnis.
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