Corona-Krise: Pimkie schließt letzte Filiale in Köln
Dem Bericht zufolge haben die Gläubiger dem Insolvenzplan einstimmig zugestimmt. Darunter fällt nun auch Kölns letzte Filiale in den Köln-Arkaden.
"Es werden die Mehrzahl der Filialen (40 Filialen) fortgeführt und 31 geschlossen". In Ostwestfalen-Lippe sind zwei der drei Filialen von der Schließung betroffen: die Standorte Paderborn und Bielefeld.
Die restlichen Filialen des Modeunternehmens, das hierzulande von der Betreibergesellschaft Framode verwaltet wird, sollen bestehen bleiben - dank eines Sanierungsplans und Mietreduzierungen. "Es wurden vorwiegend befristete Arbeitsverhältnisse nicht verlängert". Sie betreut Framode juristisch. Gekündigt wurden weniger als 100 Mitarbeiter.
Die Kündigungen der Mitarbeitenden seien im Zuge der Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 25. November 2020 ausgestellt worden, erklärt Schröder. Patrick van der Linden, COO der Pimkie-Grupp sagte nach Informationen von Business Insider dazu: "Ohne die teilweise sicher schmerzhaften Anpassungen der Standortmieten hätte die weitere Existenz von Pimkie in Deutschland zweifellos in Frage gestanden".
Prokurist und Country Sales Manager Patrik Mesa Raya ergänzt: "Wie bei vielen Unternehmen in unserer Branche hat die Corona-Pandemie Pimkie in ganz Europa stark belastet". "Die Restrukturierung ermöglicht uns nun, in Deutschland mit über vierzig Stores präsent zu bleiben".
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