"First Dogs" zogen ins Weiße Haus ein
Aufregende Tage liegen hinter Champ (12) und Major (2): Vier Tage nach der Angelobung ihres Herrchens Joe Biden durften auch die Hunde ihr neues Zuhause beziehen. "Champ" und "Major" seien am Sonntag zur First Family gestoßen, teilte der Sprecher von First Lady Jill Biden, Michael LaRosa, dem Sender CNN am Montag mit. Und Präsident Lyndon Johnsons Hund Yuki war zwar der erste gerettete Hund im Weißen Haus, kam aber nicht aus einem Tierheim: Johnsons Tochter Luci gabelte ihn an einer Tankstelle in Texas auf. Freilich nicht, ohne vorher ihre eigene "Indoguration" zu bekommen: Die Delaware Humane Associatoin, jene Tierschutzorganisation, von der die Bidens Major 2018 geholt hatten, sammelte bei einer Online-Zeremonie zu Ehren der First Dogs 200.000 Dollar für Tiere in Not.
Der Demokrat, der zu diesem Zeitpunkt seine Absicht, Präsident zu werden, noch nicht bestätigt hatte, kontaktierte das Zentrum und fuhr Major schnell nach Hause, um ihn zunächst zu unterstützen, bevor er den Umzug dauerhaft machte. Champ ist seit 2008 bei Biden und seiner Frau Jill.
Hunde im Weißen Haus haben eine lange Tradition. Herr Trump war der erste Präsident seit Andrew Johnson in den 1860er Jahren, der auf dem 18 Hektar großen Anwesen des Kapitols keine Haustiere mitbrachte.
Bo, ein portugiesischer Wasserhund, zog kurz darauf im April 2009 ein, nachdem er vom verstorbenen Senator Ted Kennedy der Familie geschenkt worden war.
Franklin D. Roosevelt hatte einen geliebten Hund namens Fala, einen Scottish Terrier, der so berühmt wurde, dass er Cartoons und einen Film über ihn hatte.
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