Auch Moderna wird weniger Impfstoff liefern
"Gerade teilt das Bundeskanzleramt mit, dass jetzt auch die zugesagten Lieferungen der Moderna-Impfstoffe reduziert werden".
Bei der für die EU-weite Impfstoffbeschaffung zentral zuständigen EU-Kommission hieß es, Lieferprobleme von Moderna würden derzeit besprochen. Der Corona-Beauftragte der italienischen Regierung, Arcuri, sagte in Rom, man habe die Nachricht mit Sorge und Entmutigung aufgenommen. Der Impfstoff ist von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) und national im EU-Raum bisher in Italien zugelassen worden, darüber hinaus etwa in den USA und der Schweiz. Arcuri sprach von "mindestens 300.000 Dosen Impfstoff, die wir hätten erhalten sollen und die wir nicht erhalten haben".
Das Land, das rund 60 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner hat, wurde hart von der CoV-Krise getroffen.
Nach Lieferschwierigkeiten mehrerer Pharmakonzerne bezüglich Corona-Impfungen wird nun auch der US-Hersteller Moderna weniger liefern als erwartet. Von Biontech und Pfizer - die in der Produktion von den Konkurrenten Novartis und Sanofi unterstützt werden - sollen laut Gesundheitsministerium bis Ende des ersten Quartals 1,05 Millionen Dosen nach. Für das gesamte erste Quartal waren für Österreich 200.000 Dosen Moderna Impfstoff vorgesehen. Ob es auch hier Lieferverzögerungen gibt, war zunächst unklar.
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