COVID-19-Vakzine: Novartis übernimmt Abfüllung für BioNTech
Als erster Konzern werde Biontech die Produktionskapazitäten von Novartis in Stein AG nutzen, teilte der Basler Konzern am Freitag mit. Die Vereinbarung sieht vor, dass Novartis ihre aseptischen Produktionsanlagen in Stein, Schweiz, einsetzen wird. Demnach will das Unternehmen den Wirkstoff in Großbehältern von Biontech übernehmen und unter aseptischen Bedingungen in Injektionsflaschen füllen, die dann an Biontech zurückgehen und von dort weltweit an Kunden verteilt werden. Erste Lieferungen des Endprodukts werden gemäss Mitteilung für das dritte Quartal erwartet. Beginnen werde man vorbehaltlich der finalen Vertragsunterzeichnung mit der Auftragsfertigung im 2. Quartal, erste auslieferungsfähige Chargen könnten voraussichtlich im 3. Quartal vom Band rollen.
Laut eigenen Angaben ist Novartis nicht nur mit Pfizer/Biontech im Gespräch, sondern auch mit einer Reihe weiterer Unternehmen. Das Spektrum möglicher Dienstleistungen reiche von der mRNA-Produktion über rekombinante therapeutische Proteine bis zur Fertigung erforderlicher Zusatzstoffe. Später erklärte Pfizer zudem, weniger Ampullen an die Besteller-Länder zu liefern. Bis dahin war Pfizer von fünf Dosen pro Flakon ausgegangen - und berechnete entsprechend die Zahl der zu liefernden Ampullen.
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