Studie: Das Auto ist Gewinner der Corona-Pandemie
Der durch die Corona-Pandemie befeuerte Trend hin zur individuellen Mobilität setzt sich weiter fort: 87 Prozent der Verbraucher weltweit bevorzugen die Nutzung eines eigenen Autos, um sicher unterwegs zu sein - am Anfang der Pandemie im April 2020 waren es 57 Prozent. Zu Beginn der Pandemie s.
Weltweit 78 Prozent der Befragten ziehen demnach ihr eigenes Fahrzeug den öffentlichen Verkehrsmitteln vor; in Deutschland liege der Anteil nun bei 74 Prozent. Fahrgemeinschaften wegen Gesundheitsbedenken vermeiden wollen 81 Prozent der Befragten. 72 Prozent sagten, "dass sie es mehr als vor der Pandemie schätzen, jederzeit auf ein eigenes Fahrzeug zurückgreifen zu können".
Das Auto ist nicht nur der Deutschen liebstes Kind, sondern auch weltweit immer noch beliebt - trotz oder wegen Corona. Günstige Autokredite, staatliche Zuschüsse für Elektroautos und eine Konjunkturerholung nach der Krise dürften laut der Studie die Nachfrage antreiben. Doch gut die Hälfte der, die einen Autokauf erwägen, habe die Wünsche heruntergeschraubt: Es würde nun ein kleineres Auto und weniger Ausstattung vorgezogen. Das werde die Gewinnmarge der Automobilhersteller drücken, so Capgemini. Die in die Studie einbezogenen Länder repräsentieren 62 Prozent der weltweiten jährlichen Pkw-Verkäufe im Jahr 2019.
Europa hat sich nach einer Studie der Unternehmensberatung PwC Strategy& zu einem Motor der Elektromobilität entwickelt. Der Marktanteil der Batterieautos stieg damit auf 5,5 Prozent, der Anteil der Plug-in-Hybride auf 4,7 Prozent. Das entspricht einem Zuwachs von etwa 15 Prozent gegenüber 2020 und einem Marktanteil von zusammen gut 6 Prozent.
Die seit Jahresbeginn wieder auf 19 Prozent gestiegene Mehrwertsteuer sei nicht durch neue Angebote aufgefangen worden. "Aufgrund der Attraktivität der Angebote gehen wir davon aus, dass auch im Jahr 2021 Auto-Abo-Angebote weitere Kunden gewinnen".
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