Prinz Harry legt Rechtsstreit mit Boulevardmedien bei
Harry hatte im November eine Verleumdungsklage gegen die Boulevardzeitung "Mail on Sunday "eingereicht". "Alle Anschuldigungen sind falsch", sagte die Anwältin des Herzogs von Sussex, Jenny Afia, am Montag in einer virtuellen Anhörung eines Londoner Gerichts. Der 36-Jährige hatte zehn Jahre lang in der britischen Armee gedient und auch an einem Auslandseinsatz in Afghanistan teilgenommen. Wie Afia erklärte, sei die veröffentlichte Entschuldigung allerdings nicht so prominent in der Zeitung und der Webseite erschienen, wie der ursprüngliche Bericht.
Auch sei innerhalb der Entschuldigung behauptet worden, dass die Zeitung eine Spende an die "Invictus Games"-Stiftung des Prinzen überwiesen hätte". Nach Angaben Afias entspreche diese Darstellung aber nicht der Wahrheit.
Harry und seine Frau Meghan hatten sich Anfang des vergangenen Jahres von ihren royalen Pflichten zurückgezogen. Auf die Anrede "Königliche Hoheit" müssen die beiden aber offiziell seit dem "Megxit" - also ihrem Rückzug aus der ersten Reihe der Royals im vergangenen Jahr - verzichten. Meghan befindet sich derzeit ebenfalls in einem Rechtsstreit mit Associated Newspapers, dabei geht es um die Veröffentlichung eines Briefs, den sie an ihren Vater geschrieben hatte. Obwohl Harry damit auch seine militärischen Ehren niederlegte, betonte er stets, noch immer mit dem Militär verbunden zu sein - insbesondere mit den Royal Marines.
Herzogin Meghan (39) hat sich mittels Statements eines Sprechers dazu geäußert, dass in der Geburtsurkunde ihres Sohnes Archie (1) ihr Name geändert wurde. Bei der Entscheidung spielte ihre ständige Beobachtung durch die Medien eine wichtige Rolle. Es ist fraglich, ob die nächsten Monate besser werden.
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