EU-Kommission offen für "Sputnik V"-Zulassung"
Immer mehr Politiker können sich eine Zulassung des russischen Impfstoffs in der EU vorstellen.
Sobald "Sputnik V" erlaubt ist, werde dessen Einsatz "im Rahmen der Impfstrategie natürlich genau geprüft".
Russland hatte bereits im Dezember damit begonnen, Risikogruppen mit Sputnik V zu impfen, und im Jänner seine großangelegte Impfkampagne gestartet. Nach langem Zögern können sich jetzt immer mehr Politiker vorstellen, dass der russische Impfstoff "Sputnik V" in der EU zugelassen wird.
Angesichts des momentanen Impfchaos in Deutschland, durch zu wenig bestellte Impfstoffe und einer fehlenden einheitlichen, bundesweiten Strategie gingen die Impfungen bisher nur schleppend voran. Der Impfstoffentwickler stellte im Januar eine Anfrage an IDT Biologika, ein Pharmaunternehmen im sachsen-anhaltinischen Dessau-Roßlau. Bei den zwei vorgesehenen Dosen der "Sputnik"-Impfung handelt es sich um jeweils unterschiedliche Virenstränge, die den Impfstoff besonders wirksam machen sollen".
Die Daten (91,6 Prozent Wirksamkeit), die diese Woche zum russischen Impfstoff veröffentlicht wurden, seien positiv zu sehen: "Das ist eine Arbeit, die Hand und Fuß hat, auch die Zahl von 20.000 Teilnehmern der Phase-III-Studie ist in Ordnung".
Mit rund 1400 Beschäftigten ist IDT Biologika eine der großen internationalen Firmen im Bereich der Biotechnologie. Das Geld sollte für die Forschung an einem eigenen Impfstoff genutzt werden, allerdings wurde diese Impfstoffentwicklung aufgrund einer zu geringen Wirksamkeit im Januar schon wieder eingestellt. Seitdem produziert das Pharmaunternehmen einen Teil des AstraZeneca Impfstoffs mit. Einen Beginn der Produktion des russischen Impfstoffs hält Geschäftsführer Betzing jedoch erst in mindestens vier bis fünf Monaten für möglich.
Wie IDT-Chefentwickler Andreas Neubert im Interview mit dem Deutschlandfunk ausführte, brauche es Zeit, stabile Verfahren für die Produktion eines solchen Impfstoffs zu etablieren. Die ordnungsgemäße Zulassung der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA sei Voraussetzung. Zudem stehe Merkel mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin im Austausch über den Impfstoff.
Gesundheitsminister Jens Spahn bestätigte am Mittwoch, dass Russland europäische Unterstützung für die Produktion des Impfstoffes angefragt habe.
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