Trumps Anwälte geißeln "monströse Lügen" der Ankläger
Trump habe sich als Präsident stets für "Recht und Ordnung" eingesetzt, sagte er.
Im Amtsenthebungsverfahren gegen Ex-Präsident Donald Trump haben die Ankläger des Repräsentantenhauses überraschend die Anhörung einer Zeugin durchgesetzt. Der demokratische Abgeordnete und Anklageführer Jamie Raskin sagte, er wolle die republikanische Abgeordnete Jaime Herrera Beutler befragen, die am Vorabend Trump belastet hatte. Es blieb zunächst unklar, ob der Senat nach der Anhörung der Republikanerin noch weitere Zeugen anhört.
Der republikanische Senator Lindsey Graham änderte nach dem Votum seine Stimme von "nein" auf "ja". Die laufende Senatssitzung wurde vorübergehend unterbrochen. Während McCarthy der Schilderung zufolge Trump in dem Gespräch mit Nachdruck aufforderte, einzuschreiten und seine Anhänger sofort zur Umkehr aufzufordern, soll Trump sich gleichgültig gezeigt haben. Eigentlich war schon für heute mit einer Schlussabstimmung gerechnet worden.
Die Demokraten wollen Ex-US-Präsident Donald Trump (74) wegen der gewaltsamen Erstürmung des Kapitols mit einem Amtsenthebungsverfahren zur Rechenschaft ziehen! Anstatt den Angriff zu verurteilen, habe Trump Verständnis für den Mob gezeigt, so Castro.
Demnach versuchte McCarthy Trump am 6. Januar zu überzeugen, die Angreifer zu einem Rückzug aus dem Kapitol aufzurufen. Trump habe dies verweigert und zunächst Antifa-Aktivisten verantwortlich gemacht.
Zum Dank für seinen mutigen Einsatz war Goodman bereits zur Amtseinführung von Präsident Joe Biden am 20. Januar eingeladen worden. Trump hat seine Niederlage bei der Wahl vom 3. November bislang nicht eingeräumt. Möglich seien auch weitere Zeugenvorladungen.
Beim letzten Impeachment-Prozess gegen Trump vor einem Jahr wegen der Ukraine-Affäre hatte es vor dem Senat keine Zeugen gegeben. Die Republikaner hatten das mit ihrer damaligen Mehrheit in der Kongresskammer verhindert.
Die Demokraten machen Trump für die Kapitol-Erstürmung mit fünf Toten verantwortlich. Die Demokraten werfen ihm daher "Anstiftung zum Aufruhr" vor und hatten im Repräsentantenhaus das Amtsenthebungsverfahren eingeleitet.
Eine Verurteilung Trumps hatte zuletzt als nahezu ausgeschlossen gegolten. Bisher sieht es aber nach einem Freispruch für den Republikaner Trump aus: Für eine Verurteilung müssten sich den 50 Demokraten im Senat 17 Republikaner anschließen, was derzeit nicht absehbar ist. Der wichtigste Republikaner im Senat wird jedenfalls GEGEN eine Verurteilung stimmen.
Die Republikaner hatten auf ein rasches Ende des Prozesses gehofft.
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