Glawe für Impf-Vorfahrt für Lehrer und Erzieher
Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) hatte zuvor erklärt, Erzieherinnen, Erzieher und Lehrkräfte könnten bereits von diesem Montag an Termine für eine Corona-Impfung vereinbaren. Der Verband der Saar-Lehrer:innen begrüßt die Priorisierung, fordert aber weitere Schritte.
Bund und Länder haben sich am Montag darauf verständigt, dass sich alle Beschäftigte in Grund- und Förderschulen sowie Kitas ab Mittwoch gegen Covid-19 impfen lassen können.
Lehrkräfte sowie Erzieherinnen und Erzieher an Kitas sollen ab sofort gegen Corona geimpft werden können. Diese Beschäftigten sollen von der dritten in die zweite Gruppe der Impf-Reihenfolge vorgezogen werden, soweit nötiger Impfstoff in den Ländern da ist.
Berlin. Die geänderte Impfverordnung tritt am 24. Februar in Kraft, teilt der Bundesgesundheitsminister am Abend mit. "Die besondere Bedeutung von Kitas und Grundschulen ist für die Entwicklung von Kindern unumstritten". Holetschek sagte: "Wir müssen Berufsgruppen mit einem besonders hohen Infektionsrisiko schützen".
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte in einem Entwurf für eine neue Reihenfolge bislang lediglich Lehrer und Erzieher vorziehen wollen. Kanzlerin Angela Merken (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder hatten zuvor um eine Prüfung gebeten. Zudem gebe es "zusätzliches pädagogisches Personal, wie das Personal der FGTS, Schoolworker*innen, Eingliederungshilfen sowie Erzieherinnen und Erzieher in den Ganztagsschulen, denen in naher Zukunft ein Impfangebot gemacht werden muss", sagte Brausch.
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