Bald weitere Lockerungen möglich - Inzidenz in Leipzig bei nur noch 37,5
Die Infektionslage ist regional sehr unterschiedlich.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 12.834 Corona-Neuinfektionen gemeldet.
Binnen 24 Stunden meldeten die Gesundheitsämter der Bezirke laut Lagebericht 553 Neuinfektionen (Donnerstag der Vorwoche: 608) und 10 weitere Todesfälle. Thüringen ist das einzige Bundesland mit einer Inzidenz über 100 - derzeit liegt sie bei 146,1.
In Bayern liegt der Inzidenzwert aktuell bei 82,0, den höchsten Wert verzeichnet die Stadt Hof mit 318,6. Am niedrigsten ist die Inzidenz in Schleswig-Holstein - dort liegt sie bei 48,0.
Mit dem Wert von 69,1 steigt die Sieben-Tage-Inzidenz auch wieder über den Wert von vor genau vier Wochen: Am 11. Februar hatte die Inzidenz noch bei 64,2 gelegen.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 2.545.781 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland.
Noch im Januar und Februar war die Zahl der neuen Ansteckungen in Deutschland über Wochen deutlich zurückgegangen. Zuletzt stagnierte sie allerdings, was auch an der Verbreitung ansteckenderer Varianten liegen könnte. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert erreicht worden - er enthielt jedoch 3.500 Nachmeldungen.
Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.558 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 223 Todesfällen pro Tag (Vortag: 224). Das bedeutet, dass 100 Infizierte im Schnitt 65 andere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen. Insgesamt sind in Deutschland rund 73.300 Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben.
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