Zahlen für den März: Arbeitslosigkeit sinkt saisonbedingt
Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme von Kurzarbeit gibt es nur bis Januar 2021: Nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Arbeit ist im Januar für 2,85 Millionen Arbeitnehmer Kurzarbeitergeld gezahlt worden. Wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit mitteilt, ist die Zahl der Arbeitslosen im Regierungsbezirk im März auf 23.741 gesunken. Das sind 2.785 weniger als im Februar, aber 9.472 mehr als im März vergangenen Jahres.
"Im März gab es am Arbeitsmarkt eine spürbare Frühjahrsbelebung - und das, obwohl die Infektionen steigen und die Einschränkungen für einige Wirtschaftsbereiche nach wie vor bestehen", sagte der Vorstandsvorsitzende der BA, Detlef Scheele.
Ein Jahr nach dem ersten Lockdown liegt die Arbeitslosigkeit 25,5 Prozent über dem Vorjahresniveau.
"Auf der Stellenseite ist auch der Zugang neuer Angebote gegenüber Februar leicht zurückgegangen und liegt aktuell noch bei insgesamt 703 neu gemeldeten Arbeitsstellen im Stadtgebiet.", erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg. Vor einem Jahr lag sie bei 3,1 Prozent.
Unterbeschäftigung sinkt im Monatsvergleich In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die Teilnehmer in Maßnahmen sind oder einen Sonderstatus (etwa kurzfristige Arbeitsunfähigkeit) innehaben und damit nicht als arbeitslos zu zählen sind.
Das Kurzarbeitergeld spiele für die Stabilisierung der Beschäftigung weiterhin eine wichtige Rolle.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat wurden jedoch 4.300 Arbeitslose mehr gemeldet. Gegenüber März 2020 war dies ein Anstieg von 89 000 Personen. Auf dem Höhepunkt im Mai 2020 lag die Kurzarbeiterquote im Agenturbezirk bei 24,9 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Betriebe, Beschäftigte und Arbeitslose müssen prüfen, ob ihre Kenntnisse noch den Anforderungen des Marktes in Zeiten des strukturellen Wandels, der Digitalisierung und des Fachkräftemangels genügen.
Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gesunken Mit Stand Januar 2021 waren laut Hochrechnung in Sachsen-Anhalt 795.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Die Arbeitslosenquote liegt weiterhin bei vier Prozent. "Das geht auch während der Kurzarbeit - die Agentur für Arbeit ist hierfür der richtige Ansprechpartner!" Im Kreis Rottweil ging die Zahl der Arbeitslosen ebenfalls zurück.
Kulmbach/Hof - Die Zahl der Arbeitslosen sank mit dem Frühjahrsaufschwung um 783 Personen auf 11.452. Sie sank103 Personen auf 3372, was im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme um 874 (35 Prozent) bedeutet. Zum Ende des Berichtsmonats wurden 1542 Personen als arbeitslos gezählt, 231 weniger als im Vormonat.
Verteilung auf Kreisebene: Die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III stieg im Vorjahresvergleich im Schwarzwald-Baar-Kreis um 22,7 Prozent, im Landkreis Tuttlingen um 18,8 Prozent und im Kreis Rottweil um 12,2 Prozent.
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Wenn sie das jetzt nicht wird, ist das sozusagen ein Verstoß gegen die Beschlüsse, die wir getroffen haben". Aber auch um zusätzliche Maßnahmen: "Ausgangsbeschränkungen können ein ganz wirksames Mittel sein".